Kaffeepadmaschine
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Kaffeepadmaschinen: Vorteile und Nachteile

In der aktuellen Aral-Studie zum Thema Kaffee stellte sich heraus, dass die gute alte Kaffeemaschine immer mehr das Nachsehen hat – Kaffeepadmaschinen lassen sich nach und nach immer besser verkaufen.

Dies haben wir als Anlass genommen, am Beispiel unserer Erfahrungen mit dem bestverkauften Senseo-Modell einmal zu hinterfragen, was Kaffeepadmaschinen so alles draufhaben, und was nicht.

Welche Vorteile hat die Kaffeepadmaschine?

  1. Wer schnell einen Kaffee zubereiten will, fährt mit der Kaffeepadmaschine besser, da die Zubereitung einer einzelnen Tasse sehr schnell funktioniert.
  2. Nachdem man einen Kaffee zubereitet hat, heizt sich der Wassertank der Kaffeepadmaschine automatisch wieder auf. Manche kann das dazu verleiten, viel zu viel Kaffee zu trinken. Andere wiederum können ihren Kaffeekonsum durch den Einsatz einer Kaffeepadmaschine dosieren, da die Pads relativ teuer sind und jeweils nur eine Tasse – und keine ganze Kanne – zubereitet wird.
  3. Besonders positiv: Die Kaffeepadmaschine produziert automatisch etwas Schaum. Das sieht hübsch aus, und man hat das Gefühl, hochwertigeren Kaffee zu trinken.
  4. Man kann Kaffeepadmaschinen auch als Teekocher verwenden. Hierfür müssen nur entsprechende Teepads gekauft werden.

Nun zu den Nachteilen der Kaffeepadmaschine

  1. Wenn man Kaffeepads verwendet, zahlt man mehr Geld für das Kaffeepulver.
  2. Alle Kaffeepads enthalten dieselbe Dosierung. Für Menschen, die besonders starken Kaffee lieben, kann die Dosierung der Kaffeepads etwas zu schwach ausfallen, für andere wiederum zu stark.
  3. Man sollte immer darauf achten, dass der Wassertank der Kaffeepadmaschine ausreichend befüllt ist. Sollte dies nicht der Fall sein, bereitet die Kaffeepadmaschine zwar Kaffee zu, doch die Tasse ist dann nur teilweise befüllt.
  4. Nachdem eine Tasse Kaffee zubereitet wurde, muss man das nasse, heiße Kaffeepad aus der Kaffeepadmaschine entfernen. Dies kann störend sein, wenn man mal gerade mehrere Tassen Kaffee kochen will.
  5. Auf harten, glatten Oberflächen vibriert die Kaffeepadmaschine recht stark, weshalb man am besten für eine weiche Unterlage – Zewa-Papier oder eine kleine Matte – sorgen sollte.
  6. Manchmal kann es dazu kommen, dass in der Kaffeepadmaschine ein Vakuum entsteht: Das Kaffeepad steckt dann zwischen den beiden Teilen des Kaffeepadautomaten fest, da diese sich festgesogen haben.
  7. Wenn ein Pad nicht ganz dicht ist, kann es passieren, dass Kaffeesatz in den Padhalter bröselt und den winzigen Durchfluss verstopft, den man anschließend z. B. mit einer feinen Nadel reinigen kann.
  8. Die Qualität und der Geschmack des Kaffees hängen stark davon ab, welche Kaffeepads man verwendet. Mit billigen No-name Pads aus dem Supermarkt habe ich persönlich schlechte Erfahrungen gemacht. Der Geschmack war manchmal etwas zu bitter oder der Kaffee war zu dünn.

Insgesamt bietet die Kaffeepadmaschine eine günstige, zeitgemäße Art Kaffee zu kochen. Und: Wir lieben den Schaum!

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