Koffeinfreier Kaffee
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Entkoffeinierter Kaffee: Sinnvoll oder ungesund?

Wer spät am Abend noch eine Tasse heißen Kaffee genießen möchte, greift in der Regel zum koffeinfreien Kaffee.

Da Koffein auch für manche Menschen generell unverträglich ist, gibt es Verfahren, um Kaffee erfolgreich zu entkoffeinieren.

Wie wird koffeinfreier Kaffee hergestellt?

  1. Zuerst werden grünen Kaffeebohnen mit Wasserdampf behandelt.
  2. Danach werden die Bohnen in einem Lösungsmittel namens Dichlormethan eingeweicht. Das Koffein in dadurch ausgespült.
  3. Anschließend werden die Kaffeebohnen wie üblich getrocknet und geröstet.

Arabica-Bohne eignen sich besser für koffeinfreien Kaffee, da sie nur etwa halb so viel Koffein wie die Robusta-Bohne enthält. Manche Arabica-Sorten haben von Natur aus einen sehr niedrigen Koffeingehalt und können demnach auch leichter verarbeitet bzw. entkoffeiniert werden.

Ist entkoffeinierter Kaffee gesund?

Eine Sache vorweg: koffeinfreier Kaffee ist nicht vollkommen koffeinfrei.

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Der Kaffee muss den internationalen Standard erfüllen, und mindestens 97% koffeinfrei sein. In EU liegen die Normen etwas strenger bzw. bei 99.9%.

Dank entkoffeiniertem Kaffee müssen zum Beispiel auch Schwangere nicht auf das weltweit beliebteste Heißgetränk verzichten.

Theoretisch enthält entkoffeinierter Kaffee aber trotzdem potenzielle Schadstoffe.

So wird der Kaffee meist mit dem oben angesprochenen Lösungsmittel Dichlormethan behandelt. Dieses Lösungsmittel steht im Verdacht, krebserregend zu sein.

Wie gefährlich ist Dichlormethan?

Beim Entkoffeinierungsverfahren müssen strenge Regeln und Grenzwerte eingehalten werden.

In einem Kilo Kaffee dürfen so zum Beispiel maximal 2 Milligram des umstrittenen Lösungsmittel vorhanden sein, sodass eine Gesundheitsgefahr nur theoretisch besteht.

Eine potenzielle Gefahr für die Gesundheit kann jedoch nicht vollständig ausgeschlossen werden, da der erlaubte Grenzwert manchmal überschritten wird.

Bis jetzt ist noch nicht geklärt worden, ob Dichlormethan tatsächlich krebserregend und überhaupt ungesund ist, doch es gibt aber auch ein Entkoffeinierungsverfahren, welches als garantiert unschädlich gilt.

Gibt es gesunden, koffeinfreien Kaffee?

Kaffee ohne Koffein kann auch mit einem schonenden Verfahren hergestellt werden. In diesem Fall wird nicht auf Dichlormethan zurückgegriffen.

In dieser gesünderen Entkoffeinierung werden keine Lösungsmittel verwendet und die Aromastoffe bleiben besser enthalten.

Bei diesem Verfahren werden die Kaffeebohnen nicht mit Dichlormethan gespült, sondern mit “überkritischem” CO2, das Eigenschaften von Flüssigkeiten und Gas zugleich besitzt.

Diese Art der Entkoffeinierung ist allerdings etwas aufwendiger und wird in der Regel bei Bio-Kaffee angewandt. 

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