Auf Tour mit dem Thermobecher: Diese 5 Gründe lassen Einwegbecher alt aussehen!

Einwegbecher

Noch vor wenigen Jahrzehnten gehörte die gute, alte Thermosflasche zur Standardausstattung in jedem Haushalt und war als Begleiter bei der Arbeit oder unterwegs kaum wegzudenken.

Dann aber kam der Coffee-to-go in Mode und mit ihm die Wegwerfbecher. Frisch aufgebrühter Kaffee und dazu noch weniger Ballast in der Tasche, das schien einfach nur vorteilhaft zu sein. Ist es aber nicht.

Warum der Umstieg auf den Thermobecher als Mehrwegvariante sich lohnt, erklären wir hier:

Grund 1: Der Kaffeegenuss

Kaffee aus dem Pappbecher ist nichts für echte Kaffeegenießer. Das liegt hauptsächlich an seinen schlechten Isoliereigenschaften. Wer schon des Öfteren zum Einwegbecher gegriffen hat, vielleicht sogar bei winterlichen Temperaturen, wird festgestellt haben, dass der Weg von heiß zu lauwarm und dann kalt hier kein weiter ist. Darunter leidet das Kaffeearoma. Die beschichtete Pappe tut das Ihrige dazu.

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Thermobecher sind hier klar im Vorteil. Schon einfache Modelle halten den Kaffee für 1-2 Stunden gut warm. Besonders hochwertige Becher schaffen das noch deutlich länger und halten den Kaffee lange aromatisch und frisch. Onlineseiten mit Testberichten verraten, welches die besten Modelle sind.

Grund 2: Die Nachhaltigkeit

„Der eine Becher ändert auch nicht viel!“ – Ein Gedanke, mit dem wir gern mal unser Gewissen beruhigen, wenn wieder mal ein Kaffeebecher im Müll landet. Leider sind wir mit solchen Entschuldigungen nie allein. Und so landen stündlich 320.000 Becher im Müll. Das macht drei Milliarden Einwegbecher pro Jahr und damit etwa 40.000 Tonnen Müll. Nur in Deutschland.

Und auch wenn wir das vielleicht gern glauben möchten, bestehen die Becher nicht einfach aus umweltfreundlicher Pappe. Selbst wenn kein Deckel dabei ist, fällt durch die Beschichtung der Becher auch Kunststoffmüll an.
Aber die Entsorgung ist nur ein Teil der Rechnung. Ebenfalls zur jährlichen Umweltbilanz gehören 43.000 gefällte Bäume, 1,5 Milliarden Liter Wasserverbrauch und 83.000 Tonnen CO2-Ausstoß. All das für ein paar Minuten Nutzungsdauer. Hier kommt der Thermobecher mit Jahren oder Jahrzehnten der Nutzung in Sachen Nachhaltigkeit eindeutig besser weg.

Grund 3: Die Gesundheit

Der Plastikanteil im Einwegbecher kann auch gesundheitlich bedenklich sein. Die Beschichtung im Becher enthält oft Weichmacher, die Plastikdeckel sind meist aus Polystyrol. Bedenkliche Inhaltsstoffe können durchaus in den Kaffee übergehen, insbesondere durch die Hitze lösen sie sich leichter. Die Mengen sind freilich gering, aber auf Dauer können sie sich im Körper anreichern.

Grund 4: Das Handling

So praktisch wie die Einwegbecher scheinen, sind sie oft gar nicht. Sie sind nicht gerade stabil und auch der Deckel hält nicht immer dicht. Wer auf dem Weg zum Bus ins Rennen kommt, dem läuft der heiße Kaffee schnell mal über die Finger oder sogar auf die Kleidung. Auch im Auto reicht eine abrupte Bremsung und die Flüssigkeit verteilt sich im Fahrzeug. Thermobecher schließen dagegen dicht und es gibt auch auslaufsichere Becher für Autofahrer.

Grund 5: Der Geldbeutel

Zugegeben, ein Thermobecher kostet erst mal Geld. Aber dafür ist er auch sehr langlebig und zahlt sich damit langfristig aus. Das gilt nicht nur für den Kaffee, den man von zu Hause mitnimmt, statt ihn unterwegs zu kaufen. Immer mehr Cafés füllen mitgebrachte Thermobecher und gewähren dafür Rabatt, denn auch für sie fallen die Becherkosten ja weg.