Espressokocher Anleitung: So gelingt der perfekte Kaffee in einfachen Schritten
Ich bin vermutlich die erste, die es zugibt: Als ich zum ersten Mal vom Espressokocher (auch Mokkakanne oder Herdkanne genannt) hörte, war ich ein wenig skeptisch gegenüber diesem traditionellen, aber geheimnisvollen Gerät. Aber als in Australien ausgebildete Barista hatte ich nie Angst davor, mit Kaffee zu experimentieren, also habe ich es ausprobiert. Es kam tatsächlich zu keinerlei Explosionen, aber die bitteren Ergebnisse haben mich auch nicht gerade umgehauen!
Erst vor kurzem beschloss ich, dem Espressokocher nochmal eine Chance zu geben. Durch Vorwärmen des Wassers, vorzeitiges Beenden der Extraktion und Anpassung des Kaffeepulvers schmeckte das, was herauskam, auf einmal um vieles besser. Deshalb möchte ich dir heute Tipps geben, wie du selbst mit einem Espressokocher fantastischen Kaffee zubereiten kannst.
Wie funktioniert ein Espressokocher?
Während einige von euch sich bereits genau mit dem Espressokocher auskennen, sind andere vielleicht neugierig darauf, wie er funktioniert.
Der Espressokocher arbeitet – ähnlich wie eine Espressomaschine – durch einen Druckaufbau. Wenn sich das Wasser in der unteren Kammer erhitzt, beginnt es zu verdampfen. Der entstehende Überdruck drückt das heiße Wasser über einen Trichter durch die untere Kammer nach oben, wo es das Kaffeebett durchtränkt und sich in die obere Kammer ausdehnt. Ziemlich beeindruckend diese Technik, nicht wahr?
Erfunden wurde der Espressokocher vom italienischen Designer Alfonso Bialetti in den 30er Jahren. Bald darauf tauchte dieser Kaffeebereiter in allen Küchen Europas auf.
Mit Hilfe meiner Anleitung kannst du lernen, wie du mit diesem einzigartigen Kaffeebereiter in wenigen einfachen Schritten noch besseren Kaffee zubereiten kannst.
Die Espressokocher Zubereitung auf einen Blick
Mit dem Espressokocher guten Kaffee im Espresso-Stil zubereiten ist einfach, aber es gibt ein paar Tipps und Tricks, die du bei der Zubereitung beachten solltest.
Grundausstattung
- Espressokocher
- Frische Kaffeebohnen oder bereits gemahlener Kaffee
- Eine Herdplatte oder eine Kochstelle am Gasherd
- Ein Geschirrtuch, ein hitzebeständiger Topflappen o.ä.
Ausstattung für Fortgeschrittene
- Kaffeemühle
- Wasserkessel
- Gefiltertes Wasser
- Küchenwaage
Zubereitung Schritt-für-Schritt
- Wiege deine frischen Kaffeebohnen auf einer Küchenwaage im Verhältnis 1:10 (Kaffee zu Wasser) ab oder verwende 18 Gramm Kaffee bei einem Espressokocher für 4 Tassen bzw. 27 Gramm bei einem für 6 Tassen.
- Mahle die Kaffeebohnen, bis sie eine Konsistenz erreichen, die etwas gröber als Kochsalz ist. Wenn du eine elektrische Kaffeemühle benutzt, stelle sie zwischen „Espresso“ und „Filterkaffee“ ein.
- Gib die gemahlenen Bohnen in den Filtereinsatz des Espressokochers und verteile sie dann gleichmäßig mit dem Finger. Beseitige das, was zu viel ist.
- Erhitze gefiltertes Wasser in einem Wasserkocher und heize deine Herdplatte/Kochstelle auf mittlerer Stufe vor.
- Fülle den Espressokocher mit dem frisch gekochten Wasser bis zur markierten Füllhöhe oder bis genau unter das Druckventil.
- Setze den Filtereinsatz in das untere Teil des Kochers. Halte dieses vorsichtig mit einem Geschirrtuch, einem hitzebeständigen Topflappen o.ä. fest und schraube dann das obere Teil darauf.
- Stelle den Espressokocher auf die Herdplatte und halte den Griff von der Hitze fern. Lass den Deckel offen und beobachte die Extraktion sorgfältig. Falls nötig, stelle die Hitzezufuhr niedriger bzw. höher ein.
- Wenn der Kaffee, der aus dem Steigrohr kommt, von braun zu gelb wechselt und anfängt zu stottern, nimm den Espressokocher von der Herdplatte und lass über das untere Teil sofort kaltes Wasser laufen.
- Serviere den Espresso – je nach Geschmack eventuell auch mit heißem Wasser oder Milch verdünnt. Kompostiere die Kaffeereste.
Ein kleiner Tipp
Wichtig ist in jedem Fall, dass du das Wasser nur bis zum Druckventil des Espressokochers einfüllst. Sonst könnte sich zu viel Druck aufbauen und eventuell heißer Kaffee oder Wasser beim Kochen herausspritzen.
Ausführliche Anleitung für Fortgeschrittene
Kaffeebohnen abmessen
Espressokocher liefern konzentrierten Kaffee und brauchen dafür Kaffeebohnen und Wasser im Verhältnis von 1:10.
Die benötigte Kaffeemenge hängt von der Größe deines Espressokochers ab. Für eine 4-Tassen-Mokkakanne empfehle ich 18 Gramm Kaffee. Für eine 6-Tassen-Mokkakanne sind 27 Gramm Kaffee ideal.
Der richtige Mahlgrad
Um das beste Ergebnis zu erzielen, mahle deine frischen Kaffeebohnen erst kurz vor dem Gebrauch.
Die Bohnen sollten gröber als Espresso und feiner als Filterkaffee gemahlen werden, das Pulver also etwas gröber als Kochsalz sein.
Wenn der Mahlgrad zu fein ist, besteht die Gefahr, dass der Filter verstopft und zu viel Druck erzeugt wird. So entsteht eine geringere Menge Kaffee, der noch dazu bitter ist. Wenn das Kaffeepulver zu grob gemahlen ist, schmeckt der Kaffee bitter und langweilig.
Kaffeepulver in den Filtereinsatz geben
Gib so viel Kaffeepulver in den Filtereinsatz, dass dieser gut gefüllt ist.
Klopfe mit dem Filtereinsatz vorsichtig auf die Arbeitsfläche, damit sich das Kaffeepulver setzt. Verteile es dann gleichmäßig mit deinem Finger.
Achte dabei darauf, das Kaffeepulver nicht zu fest anzudrücken. Das könnte dazu führen, dass der Kaffee zu sehr extrahiert wird und nicht mehr schmeckt.
Wasser kochen und Herdplatte vorheizen
Koche dein Wasser in einem Kessel und warte, bis es sich etwas beruhigt hat.
Wenn du einen ungetrübten Kaffeegenuss bevorzugst, empfehle ich dir, das Wasser zu filtern, um alle Verunreinigungen zu entfernen. Stelle deine Herdplatte/Kochstelle auf eine mittlere Hitze ein und lass sie vor dem Gebrauch etwas warm werden.
Espressokocher mit Wasser füllen
Befülle das untere Teil des Espressokochers bis zur Anzeigelinie bzw. bis knapp unter das Druckventil mit frisch abgekochtem Wasser. Wenn du keinen Wasserkessel zur Verfügung hast, kannst du das Wasser auch direkt in deinem Espressokocher erhitzen.
Um eine zu starke Extraktion zu vermeiden, achte darauf, dass du den Filtereinsatz mit dem Kaffeepulver erst nach dem Aufkochen des Wassers hinzufügst.
Wichtig ist in jedem Fall, dass du das Wasser nur bis zum Druckventil einfüllst. Sonst könnte sich zu viel Druck aufbauen, eventuell heißer Kaffee aus dem Espressokocher herausspritzen und eine große „Schweinerei“ verursachen. Und wer will das schon?
Espressokocher zusammenbauen
Setze den Filtereinsatz mit dem Kaffeepulver in das untere Teil des Espressokochers.
Halte den Boden mit einem Handtuch fest und schraube das obere und untere Teil zusammen.
Drehe nicht zu fest zu, nur so weit, bis du spürst, dass die Teile sicher und gleichmäßig verschlossen sind. Halte den Espressokocher beim Zusammenschrauben auf einer flachen Oberfläche, damit nichts herausläuft.
Espressokocher auf dem Herd erhitzen
Nun wird’s interessant!
Setze deinen Espressokocher so auf deine Herdplatte, dass der Griff nicht heiß wird. Die Mokkakanne erhitzt sich nun und der Kaffee-Extraktionsprozess beginnt.
Es ist wichtig, den Deckel offen zu lassen und den Extraktionsvorgang zu beobachten, damit du, wenn nötig, die Hitze regulieren kannst. Nach 3-4 Minuten sollte der Kaffee anfangen, sanft und gleichmäßig in die obere Kammer zu fließen.
Wenn du merkst, dass der Kaffee zu schnell fließt und ungleichmäßig spritzt, drehe die Hitze etwas herunter. Wenn der Kaffee aber zu langsam fließt und zu wenig Flüssigkeit austritt, erhöhe die Hitzezufuhr. Mit der Zeit bekommt man dafür genau das richtige Gefühl!
Espressokocher vom Herd nehmen und abkühlen
Nach etwa 15-30 Sekunden sollte der Kaffee, der aus dem Trichter austritt, seine Farbe von Goldbraun zu Hellgelb wechseln.
Etwa zur gleichen Zeit beginnt der Kaffee ungleichmäßig zu sprudeln und du hörst ein gurgelndes Geräusch. Dann weißt du, dass es Zeit ist, den Espressokocher von der Herdplatte/Kochstelle zu nehmen.
Klappe den Deckel herunter, ergreife den Henkel und lasse sofort über das untere Teil der Mokkakanne für etwa 10-15 Sekunden fließendes kaltes Wasser laufen.
Dadurch wird die Kaffee-Extraktion gestoppt und der Kaffee bekommt die richtige Temperatur zum Servieren.
Kaffee einschenken und genießen
Jetzt kannst du dir deinen Kaffee einschenken und genießen!
Bedenke aber, dass der Kaffee aus einem Espressokocher vielleicht stärker ist, als du ihn zu trinken gewohnt bist. Ich empfehle dann, ihn mit heißem Wasser zu verdünnen oder heiße Milch hinzuzufügen.
Wie auch immer du ihn servierst, achte darauf, den restlichen Kaffee aus der Espressokanne wegzuschütten, er wird bitter.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Wie schmeckt der Kaffee aus einem Espressokocher?
Obwohl er nicht so stark ist wie echter Espresso, ist Kaffee aus der Mokkakanne konzentrierter als Filterkaffee und hat einen hohen Koffeingehalt.
Er schmeckt für manche wohl aromatischer als anderer zu Hause gebrühter Kaffee und hat einen ausgewogenen, bittersüßen Nachgeschmack. Kaffee aus dem Espressokocher hat ein ähnliches Geschmacksprofil wie Espresso, ist aber von einer etwas körnigeren Konsistenz.
Machen Espressokocher echten Espresso?
Die Mokkakanne stellt technisch gesehen keinen echten Espresso-Kaffee her, sondern nur Kaffee im Espresso-Stil. Aber was macht den Unterschied?
Eine echte Café-Espressomaschine erzeugt einen Druck von 9-10 Bar, während in dem Espressokocher nur ein Druck von 1-2 Bar entsteht. Der Kaffee aus dem Espressokocher ist deshalb nicht so konzentriert wie echter Espresso und hat einen etwas bittereren Nachgeschmack. Aber die Mokkakanne ist im Vergleich zu Espressomaschinen für den Hausgebrauch sehr preiswert und einfach zu bedienen.
Welches ist der beste Kaffee für einen Espressokocher?
Meiner Erfahrung nach eignet sich für den Espressokocher am besten Kaffee mit einem mittleren Röstungsgrad. Das hilft, die Bitterkeit zu minimieren und ein sattes, volles Aroma zu erzeugen.
Leichtere Röstungen sind schwerer zu extrahieren und schmecken wahrscheinlich säuerlich, wenn sie im Espressokocher gebrüht werden.
Manche Leute bevorzugen eine dunkle Röstung nach Espresso-Art, aber ich würde das nicht empfehlen: Kaffee braucht in einer Mokkakanne länger zum Extrahieren als in einer Espressomaschine, von daher kann das Ergebnis ein wesentlich bitterer Kaffee sein. Wenn du Röstkaffee nach Espresso-Art in einer Mokkakanne brühst, kommt die etwas verbrannte Geschmacksnote, die in gut geröstetem Kaffee vorhanden ist, möglicherweise viel stärker hervor und beeinträchtigt das Geschmackserlebnis.
Wie reinigt man einen Espressokocher?
Reinige deine Mokkakanne regelmäßig nach jedem Gebrauch, indem du die Innenteile von Hand mit einer Essigmischung abwäschst, die zur Hälfte aus heißem Wasser und zur Hälfte aus Essig besteht. Es ist wichtig, den Gummiring nach jedem Gebrauch zu reinigen, damit er weiterhin richtig abdichtet.
Du solltest deinen Espressokocher nie in der Spülmaschine waschen und vermeiden, scharfe Seife oder Stahlwolle zu verwenden.
Was ist der beste Espressokocher, den man kaufen kann?
Bialetti werden oft als die besten Espressokocher aus rostfreiem Stahl auf dem Markt angesehen.
Aber wenn es dir auf einfache Handhabung ankommt, könnte ein elektrischer Cloer Espressokocher genau das Richtige für dich sein. Mit seinem automatischen Ausschalter und der eingebauten Wasserheizung vereinfacht er die Kaffeezubereitung unglaublich.
Wenn du einen Induktionsherd benutzt, findest du viele induktionsfreundliche Modelle auf dem Markt, die deinen Bedürfnissen entsprechen.
Aber wenn du deinen Kaffee lieber in einem Espressokocher mit Space-Age-Touch zubereitest, dann bietet dir Alessi hochwertige Alternativen, die bestimmt auch in einer Kunstgalerie ihren Platz fänden.
Für die Budgetbewussten gibt es bei IKEA erschwingliche Espressokocher für Einsteiger, aber erwarte nicht, dass sie lange halten.
Ist ein Espressokocher aus Aluminium gefährlich?
Während der Kaffeezubereitung lösen sich kleine Mengen von Metall aus Aluminium-Espressokochern und gelangen in die Flüssigkeit. Die meisten Studien kommen jedoch zu dem Schluss, dass diese Menge der menschlichen Gesundheit wenig bis gar nicht schadet, aber Vorsicht ist geboten (1, 2).
Manche Kaffeetrinker mögen den metallischen Geschmack von aus Aluminium gebrühtem Kaffee vielleicht nicht und entscheiden sich stattdessen sowieso für Edelstahl. Auch wenn Modelle aus rostfreiem Stahl teurer sein können, gelten sie im Allgemeinen als eine bessere Gesamtinvestition im Hinblick auf Geschmack und Bauqualität.
Was sind die Hauptunterschiede zwischen dem Espressokocher und der French Press?
Sowohl das Brühen im Espressokocher als auch in der French Press ist unfiltriert, was bedeutet, dass mehr aromatische Kaffeeöle in deiner Tasse landen. Aber der geschmackliche Unterschied liegt im Extraktionsprozess.
Während die French Press sanft hinuntergedrückt wird, wird der Espressokocher unter Druck gesetzt. Das bedeutet, dass der Kaffee im Espressokocher intensiver und stärker ist als der in der French Press, was ihn ideal für die Zubereitung von Milchkaffees und Americanos macht.
Das Brühen in der Mokkakanne und in der French Press dauert etwa gleichlang, aber für den Espressokocher brauchst du nicht unbedingt auch noch einen Wasserkessel, er ist also die bequemere Variante.
Espressokocher und French Press sind ähnlich aufwendig zu reinigen, da beide nach jedem Gebrauch zerlegt und gesäubert werden müssen.
Soll ich einen Espressokocher oder eine Aeropress kaufen?
Sowohl der Espressokocher als auch der Aeropress verwenden Druck, um espressoähnliche Ergebnisse zu erzielen. Beide Optionen erfordern nur wenige Gerätschaften, was einen Teil ihrer Beliebtheit ausmacht.
Der Espressokocher ist vielleicht die beste Wahl für Anfänger, da keine Einwegfilter und auch kein Wasserkessel benötigt werden.
Espressokocher sind in verschiedenen Materialien, Größen und Ausführungen erhältlich, während es von der Aeropress nur zwei Standardmodelle gibt.
Ob du dich für einen Espressokocher oder eine Aeropress entscheidest, hängt letztendlich von deinem Geschmack und deinem bevorzugten Stil ab.
Bei Espressokochern dreht sich alles um die Tradition alter Schule, während die Aeropress ein Neuling in der Kaffeeszene ist und eine Art Kultstatus hat. Kaffee aus einer Aeropress schmeckt süßer, der aus einem Espressokocher eher robust. Beide Modelle eignen sich hervorragend für Campingtrips und alle, die viel reisen.
Sind Espressokocher nachhaltig?
Eindeutig ja! Espressokannen sind nachhaltiger als Espressokapseln, da die Kapseln normalerweise aus Einwegplastik hergestellt werden. Traditionelle Espressomaschinen landen aufgrund teurer Teile und Wartung oft auf der Mülldeponie. Aber Espressokocher halten oft ein Leben lang!
Im Gegensatz zu anderen Kaffeezubereitern mit Brühfiltern benötigen Espressokocher keine Einweg-Papierfilter. Der Metallfilter und die Silikondichtung des Espressokochers können bis zu 6-12 Monate halten, und Ersatzteile sind online leicht zu finden.
Zusammenfassung
Das sind also einige meiner bevorzugten Techniken, die dir helfen sollen, im Handumdrehen besseren Kaffee im Espressokocher zuzubereiten.
Wenn du mehr darauf achtest, wie du deinen Kaffee zubereitest, wie du mit deinem Espressokocher brühst und wie du ihn danach reinigst, dann wirkt sich das sicher auf den Geschmack deines Kaffees und auch auf die Langlebigkeit deines Kochers aus.
Nichts hindert dich daran, mit diesem traditionellen kleinen Juwel einen großartigen Espresso-ähnlichen Kaffee zuzubereiten, also gib deinem Espressokocher doch eine neue Chance!
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Genial! Lesbar, verstehbar und nachvollziehbar auch für mich als totalen Laien. Das ganze superinformativ aber nicht vom “hohen Ross” herab. Danke, ich habe keine Fragen mehr.
Hallo Rudi, vielen Dank für deinen netten Kommentar! Genieße den Kaffee aus deinem Espressokocher 🙂