Flat White Kaffee

Flat White: Zubereitung & Unterschied zum Cappuccino

Der Flat White ist eine besondere Kaffeespezialität, die viele Menschen gerne mit dem Cappuccino verwechseln. Dabei stammt das neue Getränk aus Australien statt Südeuropa und sorgte in den letzten Jahren für einen regelrechten Hype. Was hinter dem Flat White steckt und welche Unterschiede er zum Cappuccino aufweist, erklären wir dir hier.

Was ist ein Flat White?

Die Geschichte des Flat White begann bereits nach dem Zweiten Weltkrieg, als viele Engländer nach Australien auswanderten. Da diese ihre eigenen Traditionen mitnahmen, aber den Überlieferungen zufolge keinen Original-Cappuccino zubereiten konnten, entstand der Flat White. Wirklich bekannt wurde dieser aber erst in den letzten Jahren durch Latte Art auf dem Schaum.

Ein Kaffee Flat White ist praktisch der stärkere Cappuccino. Er verwendet zwei Teile Espresso statt nur einem und lockt mit feinporigem Milchschaum. Es handelt sich grundsätzlich um ein Getränk, bei dem etwas Übung bei der Zubereitung nicht schaden kann. Diese ist vor allem für das Erreichen der optimalen Konsistenz des Milchschaums erforderlich. 

Zubereitung eines leckeren Flat White Kaffees

Zur Zubereitung eines Flat Whites gehören in erster Linie zwei zentrale Aspekte. Einerseits kommt es auf den verwendeten Espresso an, andererseits muss der Milchschaum die richtige Konsistenz haben. Erst wenn beides gegeben ist, kann auch das geschmackliche Ergebnis am Ende stimmig sein. 

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Flat White

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Zubereitungszeit

7

minutes

Wie bei so vielen Rezepten kommt es auch beim Flat White auf den persönlichen Geschmack an. Manche mögen eine größere Menge Espressopulver, andere mehr Milch. 

Zutaten

  • 14 g 14 Espressobohnen bzw. -pulver für 30 ml Espresso (14 – 16g)

  • 100 ml 100 100-150 ml Milch (3,5% Fett) (100-150ml)

  • Espressomaschine mit einer Dampfdüse

  • Milchkanne

  • vorgewärmte Flat White Tasse

Zubereitung

  • Mahle die Espressobohnen deiner Wahl.
  • Brühe 30 ml Espresso in deine bereitstehende Tasse.
  • Schäume die Milch mit der Dampfdüse auf.
  • Die maximale Milchtemperatur sollte dabei 65°C betragen.
  • Fülle den feinporigen Milchschaum in die Flat White Tasse.
  • Verziere dein Getränk bei Bedarf mit Latte Art.
  • Guten Appetit!

Tipps

  • Wie bereits erwähnt, ist der Milchschaum das wichtigste Element der Espressospezialität. Um die optimale feinporige Konsistenz zu erhalten, darf die Milch nur minimal mit Luft versetzt werden. Somit bleibt der Milchschaum fast flüssig und kann sich optimal mit dem Espresso verbinden.
    Die richtige Konsistenz zu finden, ist nicht so einfach. Deshalb lohnt es sich z.B. auch mit unterschiedlichen Milchmengen zu experimentieren. Während manche auf die gesamten 150 ml schwören, würden andere maximal 100 ml Milch verwenden.

Eine Abwandlung des Getränks ist der Iced Flat White. Dieser eignet sich besonders an heißen Sommertagen optimal als Abkühlung. Dafür werden fünf bis sieben Eiswürfel in ein Glas gegeben und mit dem Espresso aufgefüllt. Es folgt eine kleine Prise Zucker, ehe die Trendspezialität vom Milchschaum abgeschlossen wird. Probiere es doch am nächsten Sommertag einmal aus!

Welche Bohnen eignen sich am besten?

Grundsätzlich gilt, dass sich all die Bohnen eignen, die für dich auch einen stimmigen Espresso produzieren. Dennoch haben sich die Baristas dieser Welt natürlich näher mit dem Flat White Kaffee auseinandergesetzt. Sie fanden heraus, dass fruchtige oder trocken aufbereitete Kaffeebohnen das beste Geschmacksbild hervorrufen.

Solche Feinjustierungen wirst du im Supermarkt nicht vorfinden, wohl aber im Fachhandel vor Ort oder online. Frage einfach den Barista deiner Wahl oder folge unseren Empfehlungen auf Kaffeeseite.com.

Flat White vs Cappuccino: Wo liegen die Unterschiede?

Flat White und Cappuccino sind zwei Getränke, die recht ähnlich zubereitet werden. Allerdings sind die Details wie so oft entscheidend. 

Die Zutatenliste ist die gleiche. Doch während für den Cappuccino ein einfacher Espresso verwendet wird, nutzt du für den Flat White einen doppelten Espresso. 

Wo im Cappuccino ein fester und ein flüssiger Teil Milch eingesetzt wird, kommt nur Milchschaum in den Flat White. Dieser ist allerdings so feinporig, dass er fast flüssig ist. 

Die Folge ist der große Unterschied im Erscheinungsbild. Während der Milchschaum des Cappuccinos leicht über die Tasse herausragt, ist der Flat White wie der Name schon verrät flat – flach. 

Zum Abschluss werden beide Kaffeespezialitäten üblicherweise mit Latte Art verziert. Der ungeübte Heim-Barista kann diese natürlich weglassen, da sie hauptsächlich optischen Einfluss besitzen.

Fazit

Dank des doppelten Espressos bei der Zubereitung gibt der Flat White ein besonders intensives Geschmacksbild ab, das sich klar vom Cappuccino abhebt. Optisch wirkt er allerdings recht ähnlich und ist mit Latte Art verziert definitiv eine Option für deinen nächste Kaffeeklatsch daheim. Überraschte Gesichter sind dir beim ersten Probieren sicher. 

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