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Kona Arabica

Die Kaffeesorte Kona Arabica bezeichnen Kenner Liebevoll als braunes hawaiianisches Gold.

Kona ist ein Gebiet, das an der Westküste von Hawaii liegt. Big Island zählt zu den größeren Inseln dieser Inselgruppe und befindet sich im zentralen Nordpazifik. An den Hängen der Vulkane Hualalai, Mauna Loa und Mauna Kea wächst einer der besten Kaffees weltweit auf einer Höhe zwischen 300 und 800 Metern.

Die Güteklasse von Kona Arabica wird mit „extra fancy“ angegeben.

Kona snow, South Kona, Big Island.jpg
Foto: Frank Schulenburg

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In den Höhenlagen profitiert diese Kaffeesorte von den idealen Klima-Bedingungen. Sonne und Schatten sind ausgewogen, das Klima ist tropisch. Regelmäßig bewässern Schauer den Boden. Das ganze Jahr über liegen die Temperaturen bei gleichbleibend 29 °C. Auf dem fruchtbaren Vulkanboden findet der Kona Arabica beste Bodenbedingungen.

Echter hawaianischer Kona Arabica ist nicht so einfach zu bekommen, denn es wird relativ wenig Kaffee dieser Sorte angebaut – verglichen mit anderen Kaffees.

Bald seit 200 Jahren

Kona Arabica kam mit einem amerikanischen Missionar 1828 aus Brasilien nach Hawaii. Zunächst erfolgte der Anbau auf großen Plantagen, nach der Kaffeekrise 1899 waren die Plantagenbesitzer gezwungen, Land an ihre zumeist japanischen Arbeiter zu verpachten. Diese bauten den Kaffee für Feinschmecker in kleineren Familienbetrieben an. Heute sind es mehr als 600 Kaffeefarmen in Kona zwischen einem und drei Hektar Größe, die vielen Hawaianern und ihren Familien die Existenz sichern. Die Ernte erfolgt von Hand, man achtet gleichzeitig sorgfältig auf eine hohe Qualität.

Biologischer Kaffeeanbau

Der Anbau erfolgt biologisch, wobei jährlich zwischen 17 und 18 Tausend Sack Kona Arabica geerntet werden. Die höchste Qualität stellt dabei der Grand Cru dar. Die Gesamtmenge des Kaffees beträgt 2.300 Tonnen, lediglich ungefähr 650 Tonnen davon sind Hawaii Kona. Die USA ist mit etwa 90 Prozent der größte Abnehmer des Feinschmecker-Kaffees. Die weißen Blüten im Februar und März werden von Einwohnern als Kona „Schnee“ bezeichnet. Schon im April wachsen die ersten grünen Kaffeekirschen. Der Reifeprozess beginnt dann im August und kurz darauf bis Anfang Januar wird Kona Arabica geerntet. Nach der Fermentation schließt sich eine 6- bis 12-tägige Trocknungsphase an.

Milder Geschmack

Der Kona Arabica ist mit seinem intensiven, aromatischen, gehaltvollen und dennoch milden Geschmack ein traumhafter Südseekaffee. Er hat einen schönen fruchtigen Körper und sein Geschmack erinnert leicht an Schokolade. Ihm sind wenig Säure und auch nur geringe Bitterstoffe eigen. Er wird als süßlich-nussig mit dezentem Zimtgeschmack beschrieben, dem ein lange anhaltender weicher Nachgeschmack anhaftet.

Unter Kennern zählt Kona Arabica zu den drei besten Sorten weltweit und nimmt nach dem Kopi Luwak und dem Jamaika Blue Mountain den dritten Platz ein. Die wohl berühmtesten Genießer des Kona Arabica sind Mark Twain und Barak Obama.

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